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Holzbock (Waldzecke)

Waldzecke-_Holzbock_

Inhaltsverzeichnis

Der gemeine Holzbock – lart. Ixodes Ricinus (auch Waldzecke genannt) gehört zu den am meisten verbreiteten Zeckenarten Europas. Die auch als Waldzecke bekannte Art befällt auch den Menschen. Dies kann vor allem dann gefährlich werden, wenn die Zecke mit Krankheitserregern infiziert ist, denn die Zecken sind unter anderem Überträger der für den Menschen gefährlichen Lyme-Borreliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis. Anders als andere Zecken verfolgen die Holzböcke nicht aktiv ihre Opfer, sondern lauern diesen auf. Doch wo genau kommt diese Art vor? Um was für einer Art handelt es sich und was kann man gegen einen Befall tun? All diese Fragen werden Ihnen hier beantwortet.

 

Der Holzbock – so erkennt & bekämpft man die häufigste Zeckenart

Zecken sind ein Problem für den Menschen und auch Haustiere können davon betroffen sein. Ein Zeckenbiss wird oft erst erkannt, wenn das vollgesogene Spinnentier abfällt oder an Volumen zugenommen hat. Der Biss selbst ist das geringere Übel, bedeutend schlimmer die möglichen gesundheitlichen Folgen in Form von FSME und Borreliose, die auch der Holzbock übertragen kann. Eine Zeckenimpfung kann zwar vor FSME schützen, Borreliose hingegen kann nicht vermieden werden.

 

Was ist die Schildzecke – Milbe oder Spinne?

Was ist ein Holzbock? Zecke, Milbe oder Spinne gemeint ist meistens dasselbe. Denn diese Begriffe bezeichnen die verschiedenen Über- und Unterarten. So zählt die Waldzecke zu der Klasse der Spinnen, als Unterklasse zu den Milben und in die Ordnung der Zecken. Damit sind sie auch zu unterscheiden von Käferarten wie dem Hausbock oder einen Holzwurm. Holzbock oder auch Schildzecken gehören ganz eindeutig zu den Spinnentieren. Diese zeichnen sich durch bestimmte Merkmale aus. Die bekanntesten sind der zweiteilige Körperbau und die Anzahl von acht Beinen. Doch wie viele Beine hat eine Zecke? Ganz so einfach ist dies nämlich nicht zu beantworten. Denn nur ausgewachsene Exemplare besitzen acht Beine. Die Larven haben diese noch nicht.

Hochsaison haben die meisten Zeckenarten immer dann, wenn die Temperaturen draußen wieder ansteigen, denn dann gehen sie auf Nahrungssuche. Sie bewegen sich dabei nahe an potenzielle Wirte und es reicht aus, an einem besetzten Strauch oder einer Staude vorbeizulaufen, um gebissen zu werden.

 

Auf Ausflüge ins Grüne müssen Sie aber dennoch nicht verzichten, denn ein Waldspaziergang hat viele Vorteile, die Sie sich auch von den verschiedenen Zeckenarten nicht verderben lassen solltest. Vorbeugung ist aber wichtig, denn der Biss von einem Holzbockkäfer oder einer anderen Zeckenart kann gesundheitliche Folgen für Sie und Ihre Lieben haben. Wie Sie den Biss erkennen und wie Sie sich davor schützen können, werden Sie im Folgenden erfahren.

 

 

Holzbock erkennen – so sieht die Zecke aus

Der gemeine Holzbock trägt den Beinamen „Schildzecke“, was auf den kleinen Schild hindeutet, welches das Spinnentier vor sich trägt. Die Larven dieser Zecken werden bis zu einen halben Millimeter groß und sind dabei mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen. Im Nymphenstadium erreichen die Tiere eine Größe von etwa 1,5 Millimeter, adulte Zecken dieser Gattung werden bis zu vier Millimeter groß. Da erwachsene Zecken acht Beine haben, gehören sie zu den Spinnentieren.

 

Wichtig: Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem Hausbock, der von Laien versehentlich mit dem Holzbockkäfer verwechselt wird. Die beiden Lebewesen haben nichts gemeinsam, der Hausbock ist ein Materialschädling und stellt keine Gefahr für den Menschen, wohl aber fürs Haus dar.

 

Holzbockkäfer Vorkommen: Wo leben die Zecken?

Holzbockkäfer kommen in ganz Deutschland vor, außer im Gebirge oberhalb von 1.500 Metern Höhe. Er wird auch als die „typische Waldzecke“ bezeichnet, die am häufigsten für Zeckenbisse bei Menschen und Tieren verantwortlich ist. Besonders häufig trifft man den Holzbock in seinem typischen Lebensraum, dem Wald. Er siedelt sich hier in Bäumen, aber auch im hohen Gras an. Ist der Holzbock auf der Suche nach einem Opfer, dem Wirt, lässt er sich auf tiefliegenden Stauden nieder oder befindet sich auf hohen Grashalmen. Auch auf Baumstümpfen und totem, im Wald liegenden Holz, kann man sich die Zecke einfangen. Sobald ein Wirt in die Nähe kommt, lässt sich der Holzbock fallen und beißt.

 

Zum typischen Lebensraum dieser Waldzecke gehören Laub- und Mischwälder mit ganzjährig geschlossener Laubstreu, Waldlichtungen und Waldränder. Sofern es ausreichend feucht ist, ist diese Zeckenart auch in Nadelwäldern, Parks, waldnah gestalteten Gärten und verbuschten Brachflächen anzutreffen. Durch die Namensähnlichkeit zu der bekannten Käferart Hausbock wird oft angenommen, dass der Holzbock im Holz anzufinden ist. Dies ist jedoch nicht der Fall. Vielmehr lauern die Tiere auf Grashalmen vorbeistreifenden Tieren und Menschen auf. Auch innerhalb von menschlichen Siedlungen kommt diese Art vor, erreicht hier aber meist geringere Dichten als im Umland. Das Vorkommen wird begrenzt durch die Ansprüche an die Luftfeuchte, es werden Mikrohabitate mit 80 Prozent Sättigung über den größten Teil des Jahres benötigt. Die Art ist daher auf gehölzbestandene, beschattete Orte angewiesen, zum Beispiel Parks. Außerdem sind oft große Säugetiere als Wirte ein Mangelfaktor. Trotzdem muss man überall, von der Küste bis ins Gebirge bis 1.500 m, mit dieser Zecke rechnen.

 

Holzbock: Entwicklung von der Larve zum fiesen Spinnentier

Wurde ein Zecken-Weibchen befruchtet, legt es seine Eier in mehreren Massen ab, nachdem zuvor eine Blutmahlzeit vom Wirt eingenommen wurde. Je nach Größe der Zecke ist die Anzahl der Eier variabel. Bis zu 2.000 Eier sind bei einer adulten weiblichen Zecke möglich. Um die Eier vor Austrocknung zu schützen, überzieht der Holzbock sie mit einer schützenden Oberfläche.

Die Zecken-Größe ist variabel, denn der Holzbock entwickelt sich in zwei verschiedenen Stadien, wie es für Holzbockkäfer-Arten üblich ist: Zunächst entschlüpft dem Ei die Larve, die an sechs Beinen erkennbar ist. Nachdem sie sich mit einer Mahlzeit (Blut) genährt hat, häutet sich die Larve zum nächsten Stadium. Nun hat sie acht Beine und wird als Nymphe bezeichnet. Es folgt eine weitere Blutmahlzeit und anschließend die Häutung zum ausgewachsenen Spinnentier.

 

Der Holzbock braucht somit nach jedem Entwicklungsstadium einen neuen Wirt, der ihm eine Blutmahlzeit zur Verfügung stellt. Insgesamt kann und wird ein einzelner Holzbock drei Wirte befallen, seine letzte Mahlzeit nimmt er als adultes Tier zu sich.

 

Larve und Ei des Holzbocks

Ein befruchtetes Zeckenweibchen legt seine Eier als eine Abfolge mehrerer Gelege jeweils an einer günstigen Stelle am Boden ab, nachdem es sich vom letzten Wirt hat fallen lassen. Die Anzahl der Eier ist von der Körpermasse abhängig. Pro Zeckenweibchen sind dies, unter günstigen Bedingungen im Durchschnitt etwa 2000 Eier, im Maximum etwa 3000. Die Eier in den vom Weibchen frisch abgelegten Eimassen brauchen bei direkter Entwicklung etwa 70 bis 120 Tage bis zum Schlupf der Larven. Die Larven beginnen ihre Aktivität erst bei höheren Temperaturen, d. h. meist später im Jahr als die Nymphen und die adulten Zecken. Der Entwicklungszyklus vom gemeinen Holzbock ist dabei äußerst komplex und von vielen äußeren Umständen abhängig. So lässt sich mit den Monaten Juli und August nur eine grobe Hochphase dieser Waldzecke ausmachen, da dies je nach Wetterlage unterschiedlich ist.

 

Der Holzbock und seine Wirte

Der Holzbock hat nur wenige Vorlieben, was seine Wirte angeht. Er befällt Menschen, Katzen, Hunde, Pferde und bis zu 300 weitere Wirtstypen. Auch vor Vögeln und Reptilien macht er nicht halt, jeder warmblütige Organismus kommt zunächst einmal für den Holzbock in Frage. Wenn der Wirt einmal erreicht ist, verlässt der Holzbock ihn so lange nicht, bis er seine Blutmahlzeit bekommen hat. Der Holzbock-Biss ist dabei oft kaum zu spüren, so dass er erst spät erkannt wird.

 

Eine Auffälligkeit bei der Wahl der Wirte ist das Entwicklungsstadium der Zecke. Ist der Holzbock noch als Larve auf dem Weg zu seiner ersten Blutmahlzeit, befällt er eher kleine Säugetiere wie Mäuse und Wiesel. Bereits im zweiten Stadium als Nymphe können Huf- und Haustiere sowie Menschen befallen werden. Selbst eine Larve kann den Menschen befallen, sofern er ihr als Wirt gerade passend kommt. Grundsätzlich sind alle Warmblüter, die sich zur richtigen (oder falschen) Zeit in der Nähe eines Holzbocks oder einer anderen Zeckenart befinden, eine willkommene Mahlzeit.

 

Ist der Holzbockkäfer gefährlich?

Die häufigste durch den Gewöhnlichen Holzbock-Biss übertragene Krankheit ist die Lyme-Borreliose. Sie wird durch das Bakterium Borrelia burgdorferi hervorgerufen. Für diese bilden Zeckenwirte wie Kleinsäuger, aber auch Rehe und Hirsche, ein Reservoir. Zeckenlarven infizieren sich beim Blutsaugen und geben dann in den nächsten Stadien – als Nymphen oder seltener als ausgewachsene Waldzecke – das Bakterium an den Menschen weiter. Die Krankheitserreger werden von der Zecke über das Blutsaugen aufgenommen. Haben sich die Zecken vollgesogen, lassen sich diese vom Wirt fallen und treten das nächste Entwicklungsstadium an oder warten auf paarungsfähige Artgenossen.

 

Es gibt verschiedene gefährliche Zeckenarten, in Deutschland ist der gemeine Holzbock Spitzenreiter. Den meisten Menschen ist bekannt, dass Zecken Krankheiten übertragen können und nicht gegen alle ein Schutz geboten ist. Die FSME-Impfung wird hierzulande immer wichtiger, um zumindest diese Art der Folge bei einem Biss zu vermeiden. 

 

Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick, welche möglichen Folgen der Kontakt mit einer Zecke haben kann:

 

FSME: Die Frühsommer-Meningoenzephalitis wird durch Viren der Zecken übertragen und kann im schlimmsten Fall eine Entzündung des Gehirns auslösen. Es kommt einige Tage nach dem Zeckenbiss zum Auftreten von grippeähnlichen Symptomen, die Sie unbedingt zum Arzt führen sollten.

 

Borreliose: Die Lyme-Borreliose wird nicht viral, sondern bakteriell übertragen, verantwortlich sind Borellien. Zunächst bildet sich ein rötlicher Fleck rund um den Biss, der als Wanderröte bezeichnet wird. Wochen oder sogar Monate nach dem Ereignis kann es plötzlich zu Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Fieber kommen. Eine Borreliose ist nur durch einen Bluttest nachweisbar.
Anaplasmose: Weniger bekannt ist die Anaplasmose, die ebenfalls durch Zecken übertragen werden kann. Mehr als zwei Drittel der Betroffenen spüren von der Erkrankung nichts, bei anderen Betroffenen kommt es zu klassischen Grippesymptomen, oft mit Erbrechen und Übelkeit verbunden.

 

Rickettsiosen: Rickettsien sind Bakterien, die verschiedene Arten von Fieber auslösen können. Bekannt ist dabei vorwiegend das Zeckenfieber, das sich durch rote Flecken auf dem Körper, Müdigkeit, Fieber und Kopfschmerzen äußert.

 

Babesiose: Auch die Babesiose ist eine weniger bekannte Erkrankung, die nach dem Biss von Zecken auftreten kann. Sie ähnelt der tropischen Malaria-Infektion und sollte unbedingt von einem Arzt behandelt werden. Die Symptome können schwanken, nach Zeiten der Besserung kommt es wieder zu andauernden Beschwerden wie Fieber, Gelenkschmerzen und Schweißausbrüchen.

 

Zecke entfernen – Keine alten Hausmittel nutzen

Wenn Zecken gebissen haben, sollten sie so schnell wie möglich entfernt werden. Alte Hausmittel sehen vor, dass sie mit Klebstoff getränkt oder durch Ausdrücken beseitigt werden sollen. Davon ist dringend abzuraten, stattdessen hilft eine klassische Zeckenpinzette, die für wenig Geld in der Apotheke erhältlich ist.

 

Um zu verhindern, dass die Zecken ihr Gift tiefer in den Körper des Wirts absondern, dürfen sie nicht gequetscht oder gedreht werden. Mit der Zange sollte die Zecke so nah wie möglich an der Haut des Wirts gepackt und dann mit einem Ruck herausgezogen werden. Durch drehende Bewegungen wird die Gefahr vergrößert, dass die Zecke Körperflüssigkeiten absondert. Langsames, hautnahes und kontrolliertes Entfernen gilt als Goldstandard.

 

Wenn der Holzbockkäfer beim Entfernen steckenbleibt

Trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass Reste des Holzbocks in der Haut stecken bleiben, das Spinnentier also nicht vollständig entfernt werden konnte. Der Körper stößt diese Reste in den meisten Fällen von allein ab. Sollten sich Veränderungen der Haut ergeben, nachdem der Holzbock gebissen hat, ist ein Besuch beim Arzt dringend zu empfehlen. Er kann nach vier bis sechs Wochen auch eine Untersuchung auf Borreliose vornehmen, falls sich eine Wanderröte gezeigt hat.

 

Holzbock bekämpfen – Nur Vorbeugung ist möglich

Zecken halten sich nicht nur in Wäldern auf – auch im Garten können sie auftreten und werden dann schnell zur Plage. Sie halten sich besonders gern in der Nähe des Unterholzes auf, auch gestapeltes Brennholz im Außenbereich kann zum Problem werden. Wenn der Rasen lang ist, können Zecken hier leben und auf ihre Nahrung warten. Grundsätzlich gibt es kaum einen Ort, der im Garten nicht zur Heimat vom gemeinen Holzbock werden kann.

 

Ein Zeckennest ist daran zu erkennen, dass sich mehrere Tausend schwarz-bräunliche Eier unter einem Laubhaufen, im Unterholz oder zwischen Holzspalten befinden. In diesem Fall kann es hilfreich sein, Fachexperten für Schädlingsbekämpfung zur Hilfe zu rufen, um das Nest schnellstmöglich zu entsorgen. Wenn die Eier erst einmal geschlüpft sind, verbreitet sich die Plage schnell im Radius von etwa 1,5 Metern rund um das Nest.

 

Welche Zeckenarten Deutschland beheimatet und wo sie vorkommen

In Deutschland gibt es mehrere Arten von Zecken, wobei der Holzbock am häufigsten vorkommt. Der größte Unterschied zwischen ihm und anderen Zecken ist das schwarze Schild, das an seinem Körper erkennbar ist. Doch auch Igel-, Schaf- und Hundezecke haben ein solches Schild am Körper. In Deutschland bekannte Zeckenarten sind:

 

  • der gemeine Holzbock
  • die Auwaldzecke
  • die Hyalommazecke
  • die Hundezecke
  • die Taubenzecke
  • die Schafszecke
  • die Igelzecke
     

Zecken Lebensdauer – Hier warten Überraschungen

Die meisten Menschen gehen davon aus, dass der Holzbock nach einer Blutmahlzeit gesättigt und tot ist, doch das ist ein Irrtum. Eine einzige Mahlzeit reicht Zecken aus, um über einen langen Zeitraum zu überleben. In Laboren wurde bereits getestet, wie sich der Holzbockkäufer unter anderem nach einer Mahlzeit verhält. Erstaunliche Ergebnisse geben einen ganz neuen Einblick auf die Spinnentiere. Bis zu 10 Jahre konnten sie ohne eine weitere Mahlzeit überleben. In freier Natur liegt die Überlebenszeit des Holzbocks allerdings bei ca. drei bis fünf Jahren. Wird der Holzbockkäfer natürlich auf dem Körper seines Wirts erwischt und mit der Zeckenzange entfernt, ist das parasitäre Leben schnell vorbei. Adulte Holzbockkäfer haben die Hauptaufgabe, sich fortzupflanzen. Wenn die Begattung stattgefunden hat, verstirbt das Männchen. Das Weibchen stirbt, sobald die Eier abgelegt wurden.

 

So gelingt die Vorbeugung vor dem Holzbock

Auch wenn es keinen 100-prozentigen Schutz gegen den Biss des Holzbocks gibt, ist Vorsorge sinnvoll. In Regionen mit starkem Befall und bei häufigem Aufenthalt im Freien empfehlen viele Ärzte die Impfung gegen FSME, der gefährlichen Entzündung, die bis zum Gehirn wandern kann. Bei Waldspaziergängen empfiehlt es sich, auch bei hohen Temperaturen auf lange Kleidung zu achten und dafür zu sorgen, dass die Spinnentiere höchstens auf der Kleidung, nicht aber auf der nackten Haut landen. Wenn Sie durchs hohe Gras spazieren, stecken Sie die Hose in die Socken und schützen Sie sich so vor Angriffen von unten. 

Insektenschutzmittel sind gegen Zecken zwar nicht vollständig wirksam, können aber zumindest für einige Zeit hilfreich sein. Sie verringern die Gefahr, dass der Holzbock beißt. Bedeutungsvoll ist, dass Sie sich nach langen Aufenthalten im Freien auf einen möglichen Zeckenbefall kontrollieren. Schauen Sie nach, ob Sie gebissen wurden, auch an Stellen, die eigentlich von Bekleidung bedeckt waren. Besonders die Hautfalten des Körpers sind prädestiniert für Zeckenbisse.

 

Vorbeugung vor dem Holzbock – Waldzecken effektiv vorbeugen 

Zur Vorbeugung eines Befalls sollten Sie möglichst viele Hautstellen bedecken. Zudem besteht die Möglichkeit die Haut, aber auch die Schuhe und Kleidung, zusätzlich durch Anti-Zeckenspray zu schützen.

Ebenfalls ist es ratsam nach Spaziergängen durch hohes Gras oder Wälder sich gründlich abzusuchen. Sollte es dennoch zu einem Befall kommen, muss man den Holzbock entfernen. Dafür hält man die Waldzecken mit einer Pinzette oder Zeckenzange 60 Sekunden am Kopf fest und zieht sie heraus. So lässt sich am effektivsten der Holzbock bekämpfen.

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