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Pharaoameise (Monomorium pharaonis)

Pharaoameise

Vorkommen

Die aus den Tropen eingeschleppte Pharaoameise benötigt Wärme und Nahrung mit tierischen Proteinen. Sie ist ein gefürchteter Hygieneschädling etwa in Krankenhäusern, wo sie sogar Wunden befrisst. Sie breitet sich bei Überbevölkerung z.B. über Versorgungsschächte aus oder wird durch Nester in Wäsche, Lebensmitteln und ähnlichem verschleppt.


Entwicklung

Nur die Königinnen legen Eier, deren Entwicklung über eine Larve zur Puppe bis zum Vollinsekt 38 – 45 Tage dauert. Die Lebenserwartung von Arbeiterinnen beträgt ca. 60 Tage, von Königinnen etwa 9 Monate.


Schadwirkung

Kontaminierung von Lebensmitteln und Übertragung von Krankheitserregern.


Vorbeugung

Eine Bekämpfung ist kompliziert und muss systematisch durch einen Fachmann erfolgen.


Bekämpfung

Die Beköderung befallener Gebäude ist nicht trivial und sollte unbedingt dem professionellen Schädlingsbekämpfer überlassen werden. Da eine Pharaoameisenbekämpfung allein keinen durchschlagenden Erfolg bringt, können nur kontinuierlich durchgeführte und überprüfte Bekämpfungen nach einem festen System zu einem dauerhaft wirkungsvollen Ergebnis führen. Dieses liegt in den vielen Zweignestern der Tiere begründet. Überlebt nur eines der Nester mit einer Königin, lebt ein Befall wieder auf und verbreitet sich erneut über das Gebäude. Gerade die Pharaoameisenbekämpfung wird in der Regel nicht ohne einen Fachmann erfolgreich sein.

Wenden Sie sich sicherheitshalber an einen Fachmann.

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