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Kornkäfer (Sitophilus granarius)

Sitophilus granarius

Aussehen

Der Kornkäfer ist ca. 3 bis 5 mm lang und durchgehend braun gefärbt. Er ist nicht flugfähig, da die Flügeldecken verwachsen sind. Als Rüsselkäfer ist sein vorderer Kopfbereich lang gestreckt und rüsselähnlich geformt. Die Larven sind weißlich, haben keine Beine und besitzen eine verstärkte Kopfkapsel. Die Kornkäferlarven sind schwach engerlingsartig gekrümmt.

 

Entwicklung

Das Weibchen legt bis zu 200 Eier an Getreidekörner. Die Larven leben geschützt im Innern und die Entwicklungsdauer liegt zwischen 2 bis 4 Monaten. Der Käfer lebt mitunter länger als 2 Jahre.

 

Vorkommen und Bedeutung

Der Kornkäfer ist weltweit einer der häufigsten Primärschädlinge an Getreide. Der erwachsene Käfer und seine Larven schädigen die Getreidekörner durch Fraß. Sekundäre Schäden entstehen bei stärkeren Befällen durch erhöhte Temperaturen und Luftfeuchtigkeit im Getreide. Ein Folgeschaden ist Schimmel.

 

Gegenmaßnahmen

Getreidevorräte, in denen sich Kornkäfer entwickeln, müssen mit Phosphorwasserstoff begast werden (Achtung: besondere gesetzliche Bestimmungen). Mit anderen Bekämpfungsmitteln werden die Larven, die im Inneren der Körner leben, nicht erfasst. Umher kriechende Kornkäfer im Wohnbereich sind durch Aufsaugen oder Absammeln zu entfernen, befallene Waren im Haushalt zu entfernen. Durch die Lagerung von Lebensmitteln bei kühlen Temperaturen (unter 13° C ) kann einem Befall vorgebeugt werden.

 

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