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Kornmotte (Nemapogon granella)

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Die Kornmotten, zu ihnen gehören drei schwer zu unterscheidende Arten, waren früher neben dem Kornkäfer die häufigsten Schädlinge an lagerndem Getreide. Mit zunehmender Optimierung der Lagerbedingungen finden sie keine geeigneten klimatischen Bedingungen mehr in den Lagerbereichen vor. Ihre Bedeutung ist daher stark zurückgegangen.

 

Aussehen

Die Vorderflügel der Falter sind bräunlich weiß getupft. Ihre Spannweite liegt zwischen 10 und 14 mm. Die erwachsenen Raupen sind bis zu 10 mm lang und ledrig gelb.

 

Entwicklung

Die Entwicklung vom Ei bis zum Falter dauert ca. 40 bis 50 Tage. Die Zahl der abgelegten Eier schwankt zwischen 25 und 200 in Abhängigkeit von der zunehmenden Luftfeuchte. Je nach dem Jahresklima entstehen bei uns 1 – 3 Generationen.

 

Vorkommen und Bedeutung

Die Raupen der Kornmotte, auch „weiße Kornwürmer“ genannt, befallen an den Getreidekörnern den Keimling. Der Mehlkörper wird erst gegen Ende der Entwicklung gefressen. Das Nahrungsspektrum hat sich bei der Kornmotte stark gewandelt. Natürlicherweise kam sie an Pilzen im Freiland vor. Heute besiedelt sie Getreidekörner, Backwaren, Nüsse und sogar Flaschenkorken.

 

Gegenmaßnahmen

Bekämpfungen sind heute eher die Ausnahme. Befallenes Getreide kann mit Phosphorwasserstoff begast werden (vgl. Getreidemotte). (siehe auch unter Motten allgemein)

 

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