Wie Sie Marder vertreiben können
Der Marder gilt als einer der berüchtigtsten Schädlinge für den Menschen. Denn dieses hundeartige Raubtier besitzt eine Neigung gerade dort Schäden zu verursachen, wo es für die Menschen besonders teuer wird. Zerfetzte Dachdämmungen oder durchgebissene Kabel im Motorraum sind für Haus- und Autobesitzer ein wahrer Albtraum. Dabei wird landläufig mit dem Begriff Marder meistens ein sogenannter Steinmarder gemeint. Diese unliebsamen Nagetiere sind nur ein Teil der großen Marderfamilie, die auch Otter, Dachs, Iltisses oder Nerze umfasst. Doch wie lassen sich Marder vertreiben, wenn sie sich erst mal in Haus und Hof eingenistet haben? Ist es schwer, Marder vertreiben zu können? All diesen Fragen wird nun auf den Grund gegangen, damit Sie die Möglichkeit haben, besser auf Ihr Marderproblem eingehen zu können.
Wie kann man Marder vertreiben?
Es ist natürlich naheliegend, dass die Frage, wie sich Marder vertreiben lassen, schnellstmöglich geklärt werden will, sollten sich Marder in Ihrer Nähe aufhalten. Dabei ist es wichtig zu verstehen, was einen Steinmarder ausmacht und wie sich dieser normalerweise verhält. Marder sind äußerst kluge und gerissene Raubtiere. Einen Marder fangen zu wollen, ist daher ein schwieriges Unterfangen. Denn die Steinmarder reagieren auf das kleinste bisschen menschlichen Geruchs äußerst scheu. Sobald sie auch nur einen Hauch von Mensch wahrnehmen, kann der Köder noch so schmackhaft sein – sie werden dann nicht in die Falle gehen. Es ist deshalb oftmals der einfachere Weg, die Marder zu vertreiben. Hierfür stehen die verschiedensten Möglichkeiten offen. Zum einen können Sie sich darauf konzentrieren, den Steinmarder während seines normalen Tagesablaufes zu stören, etwa mit lauten Geräuschen oder hellem Licht. Zum anderen können Sie versuchen durch starke Gerüche den Marder von Ihrem Haus fernzuhalten.
Die verschiedenen Marderarten
Um einen Marder vertreiben zu können, müssen diese zunächst als solche identifiziert werden. Selbst wenn sich auffällige Spuren finden lassen, könnten diese auch von einem anderen Tier stammen. Die Familie der Marder oder auch Mustelidae ist groß und die „echten Marder“, mit denen meisten Baum- und Steinmarder gemeint sind, sind nur ein Teil dieser großen Familie. Um also die richtigen Marder vertreiben zu können, listen wir Ihnen hier die wichtigsten Merkmale der Steinmarder auf:
- Sie haben einen langgestreckten, schlanken Rumpf.
- Ein Steinmarder kann eine Kopf-Rumpf-Länge von ca. 40–54 cm erreichen.
- Sie haben einen recht buschigen und langen Schwanz, der ca. 22–30 cm lang ist.
- Ihr Fell weist eine braungraue Färbung auf.
- Auffällig ist der beim Steinmarder weiße, oft gegabelte Kehlfleck, welcher sich bis zu den Beinen erstrecken kann.
Haben Sie einen Marder im Garten? Graben Marder Löcher im Garten? Jetzt nachhaltig Marder vertreiben!
Ob sich in Ihrem Garten ein Marder breit gemacht hat, lässt sich nicht an Löchern oder gar einem Bau festmachen. Denn Steinmarder bevorzugen Scheunen, Felsen, Steinhaufen oder Ihren Dachboden. Offene Löcher im Garten zu schließen, wird Ihnen also nicht dabei helfen, einen Marder zu vertreiben. Es gibt jedoch andere Möglichkeiten, einen nachtaktiven Steinmarder in Ihrem Garten zu erkennen. Ein entscheidender Hinweis ist der Kot vom Marder. Dieser ist wurstförmig, 1,5 cm dick und ca. 10 cm lang. Außerdem riecht der Kot sehr penetrant und hat eine auffällige, spiralförmige Form. Ein Steinmarder wird keine Löcher in Ihrem Garten graben, es sei denn er gelangt dadurch an Beute.
Doch wie lässt sich ein Marder vertreiben, wenn Sie in Ihrem Garten genügend Hinweise gefunden haben? Sie können natürlich darauf setzen, mit regelmäßigen lauten Geräuschen oder grellen Lichtern den Steinmarder abzuschrecken. Doch effektivere Möglichkeiten der Bekämpfung bieten meist spezielle Geruchsmittel.
Wo treiben sich Marder herum und richten Schäden an?
Natürlich sind Steinmarder nicht dadurch berühmt geworden, dass sie auffälligen, stinkenden Kot in die Gärten von Menschen setzen. Der Grund, warum die meisten Menschen jeden Marder vertreiben wollen, sind die großen Schäden, die diese Tiere anrichten. Vermutlich haben schon die meisten Menschen davon gehört, dass ein Marder im Auto Kabel durchgebissen hat. Das ist natürlich äußerst ärgerlich und auch teuer. So richtig teuer wird es aber auf dem Dachboden. Denn die Mardertiere haben eine Vorliebe dafür, sich durch die Isolierdämmung zu nagen. Die Folge sind Schimmelbildung und eine umfassende Erneuerung der Isolierung. Darüber hinaus legen diese Schädlinge auf dem Dachboden eine Latrine an, an der sie regelmäßig ihr Geschäft verrichten. Dies riecht nicht nur unglaublich stark, sondern kann auch dazu führen, dass der Urin die Holzdecke durchdrängt. Diese muss dann großflächig ausgetauscht werden. Es ist also nicht verwunderlich, dass die meisten Menschen Marder vertreiben wollen, um teure Schäden zu vermeiden.
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