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Mauerassel (Onisucus asellus)

Closeup,On,The,Common,European,Shiny,Woudlouse,,Oniscus,Asellus,,Sitting

Aussehen

Kellerasseln sind von gräulicher Farbe und bis 16 mm groß. Die Grundfarbe der Mauerasseln ist beige und sie tragen auf dem Rücken zwei Längsreihen gelblicher, kleiner Flecken. Sie erreichen eine Größe von ca. 18 mm. Asseln besitzen sieben gleich gestaltete Beinpaare (daher der Name der Gruppe: „Isopoda“ = Gleichfüßer).

 

Entwicklung

Die Weibchen tragen ca. 70 Eier bis zum Schlüpfen der Jungen mit sich herum. Die jungen Asseln häuten sich ca. 14 Mal bis zur Geschlechtsreife. Der erwachsenen Assel sind auch noch Häutungen möglich. Die Dauer der Entwicklung vom Ei bis zur erwachsenen Assel beträgt mehrere Monate.

 

Vorkommen und Bedeutung

Keller- und Mauerasseln bevorzugen dunkle, feuchte Orte. Dieses liegt in ihren Atmungsorganen begründet. Als Kiemenatmer sind Asseln auf sehr feuchte Konditionen in ihrem Lebensraum angewiesen. Um atmen zu können, müssen Asseln stets gewährleisten, dass die Oberfläche ihrer Kiemen mit einem Feuchtigkeitsfilm überzogen ist. Trocknen die Kiemen aus, sterben die Landkrebse ab. Asseln ernähren sich von vermodernden pflanzlichen Stoffen. Mitunter dringen Asseln in großer Zahl in unsere Gebäude ein. Sie besiedeln eher die unteren Stockwerke in Gebäuden und rufen bei den Bewohnern Ekelgefühle hervor. Ein ständiges Überleben und eine Entwicklung in unseren Gebäuden ist den Asseln nur dann möglich, wenn sehr feuchte Umweltbedingungen vorherrschen. Dieses ist meist nur in feuchten Kellerräumen gegeben. Kommen Asseln auf Dauer in Wohnbereichen vor, ist die Bausubstanz auf Feuchtigkeit hin zu untersuchen.

 

Bekämpfung

In der Regel lassen sich Asseln einfach durch Auffegen, Aufsaugen oder Aufsammeln entfernen. Hilfreich ist immer die Absenkung der Luftfeuchtigkeit in den befallenen Bereichen. Diese Maßnahmen verschieben die Umweltbedingungen zuungunsten der Asseln. Auch werden Asseln durch Alkohol oder gekochte Kartoffeln, die mit Salatblättern bedeckt werden sollten, angelockt. Manchmal tut es auch ein feuchter Aufnehmer. Danach können die Tiere dann mühelos entfernt werden. Zur giftfreien Bekämpfung kann ein Stäubesilikat eingesetzt werden.

 

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